Der umfassende Guide für Bildertausch, Bildoptimierung und ein starkes Rebranding
Der digitale Markenauftritt ist heute entscheidender denn je. Ein frisches Corporate Design (CD) bringt neue Dynamik – aber nur, wenn es konsequent und professionell auf der Website umgesetzt wird. Besonders der Bildertausch auf der Website ist dabei eine der sichtbarsten, aber auch aufwendigsten Maßnahmen.
Dieses White Paper richtet sich an Marketingverantwortliche, Webdesigner:innen, Projektmanager:innen und Agenturen, die einen Corporate Design Relaunch Website professionell planen und umsetzen möchten.
Mit Fokus auf Bildertausch Website, Bildoptimierung für Webseiten, Responsive Bilderformate, WebP SEO und Website Relaunch Strategie vermittelt dieser Leitfaden bewährte Methoden, typische Stolperfallen und praktische Tools für ein nachhaltiges und markenstarkes Rebranding.
1. Warum ein Corporate Design Relaunch mehr ist als ein frisches Logo
Ein Redesign betrifft nicht nur Farben und Logos, sondern schafft ein neues visuelles Verständnis der Marke. Doch ohne die konsequente Umsetzung auf der Website – inklusive Austausch aller veralteten Bildwelten – bleibt das neue Design wirkungslos.
Vorteile eines professionellen Relaunches:
- Einheitliches Markenerlebnis auf allen digitalen Touchpoints
- Erhöhung der Markenwahrnehmung und Markenbindung
- Verbesserte Ladezeiten und Nutzererfahrung durch optimierte Bildformate
- Bessere SEO-Rankings dank responsiver Bilder, strukturierter Alt-Texte und durchdachter Bildbenennung

Beispiel für Zielsetzungen:
Relaunch zur Vorbereitung auf Produkteinführungen oder Messen
Rebranding nach Fusion oder strategischer Neuausrichtung
Modernisierung des Online-Auftritts für jüngere Zielgruppen
2. Vorbereitung: Wichtige Fragen, um Ziele zu definieren und den Umfang zu erfassen
Wichtige Startfragen:
- Welche Elemente des neuen Corporate Designs betreffen die Website?
- Welche Bildarten sind betroffen (Header, Teaser, Produkte, Icons)?
- In welchen Formaten und Größen müssen neue Bilder vorliegen?
- Gibt es einen festen Zeitplan oder Milestones?
- Wie viele Seiten, Templates und Sprachen sind involviert?
- Welche Tools und Ressourcen stehen intern oder extern zur Verfügung?
Empfehlung:
Erstelle ein Projektboard mit allen Seitenbereichen, Verantwortlichen und Deadlines. Tools wie Trello, Asana oder Notion helfen, Übersicht und Zusammenarbeit zu wahren.
3. Website-Audit: Alle Bilderquellen systematisch erfassen
Um erfolgreich Bilder auf der Website auszutauschen, brauchst du eine vollständige Übersicht. Ein Website-Audit hilft dabei, jede Instanz eines Bildes zu identifizieren.
Zu prüfende Seitenbereiche:
- Startseite mit Hero-Teasern
- Produkt- und Leistungsseiten
- Über uns, Karriere, Team
- Footer, Header, Navigationsbilder
- Icons und Infografiken
- Landingpages und Microsites
Tipp:
Nutze Tools wie Screaming Frog, Sitebulb oder ein CMS-Plugin, um alle Bildpfade und -URLs systematisch zu extrahieren. Exportiere die Ergebnisse in eine Google Tabelle zur weiteren Verarbeitung.
4. Tabellenstruktur zur Projektplanung: Der Content-Tracker für Bilder
Eine strukturierte Tabelle für den Relaunch spart Zeit und Missverständnisse. Sie ist zentrale Informationsquelle für alle Projektbeteiligten.
Priorität | URL | Seitentyp | Bild-Typ | Alte Bild-URL | Neues Bild vorhanden | Format | Maße | Status | Kommentar |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hoch | /startseite | Startseite | Hero-Header | /img/hero-alt.jpg | Ja | WebP | 1920×800 px | In Arbeit | Muss noch komprimiert |
Mittel | /produkte/ | Produktseite | Produktbild | /img/test-1.png | Nein | PNG | 800×600 px | Offen | Alt-Bild nicht konform |
Gering | /kontakt | Kontaktseite | Icon | /img/icon-phone.svg | Ja | SVG | 64×64 px | Fertig | Bereits live geschaltet |

Zusätzliche Spalten:
Alt-Text (SEO)
Dateiname neu
Bildquelle (intern / extern)
Letzte Änderung
5. Bildformate im Jahr 2025: Was wirklich zählt
Eine moderne Website ist responsiv, schnell und visuell ansprechend. Bildformate spielen dabei eine zentrale Rolle für die Ladegeschwindigkeit und Suchmaschinenoptimierung.
Aktuelle Web-Bildformate:
- WebP: Google-optimiert, hohe Komprimierung, perfekte Qualität
- AVIF: Noch effizienter, aber nicht überall kompatibel
- SVG: Für Vektoren, Icons, Logos (klein & skalierbar)
- JPG: Für Fotografien, wo WebP nicht unterstützt wird
- PNG: Für Transparenzen, Buttons, UI-Elemente
Empfehlung:
- Responsive Bilder mit srcset bereitstellen
- Keine Bildgrößen >500 KB, außer bei hochauflösenden Hero-Elementen
- Einheitliche Benennung mit SEO-Fokus: marke-produktname-feature.webp
- Tools für Komprimierung & Formatkonvertierung:
- TinyPNG.com
- Squoosh.app
- ImageOptim (Mac), RIOT (Windows)
6. Projektorganisation & Teamwork: Rollen klar definieren
Ein erfolgreicher Corporate Design Relaunch Website braucht reibungslose Kommunikation und klare Verantwortlichkeiten.
Typische Rollen:
- Projektleitung: Koordination, Stakeholder-Kommunikation, Timing
- Designteam: Kreation CI-konformer Bilder, Styleguide-Umsetzung
- Webentwicklung: CMS-Einpflege, Bildtests, Format-Checks
- SEO-/Content-Team: Alt-Texte, Bildbenennung, PageSpeed-Kontrolle
Tools zur Zusammenarbeit:
- Frontify oder Brandfolder: CI-Vorgaben + Asset-Management
- Google Drive oder DAM-Systeme: zentralisierte Bildablage
- Trello, Asana oder Notion: Aufgaben- und Fortschrittskontrolle
Workflow-Tipp:
Erst das Bild gestalten → dann Alt-Text definieren → Bild komprimieren → CMS-Einpflege → Qualitätssicherung → Freigabe
7. Typische Stolperfallen & wie man sie vermeidet
Problem mit unterschiedlichen Formaten:
Bilder in alten Formaten bremsen die Ladezeit.Lösung: Frühzeitig auf WebP oder AVIF umstellen und Ladezeiten mit Google PageSpeed testen.
Problem Bildgrößen:
Bildgrößen inkonsistent über verschiedene Geräte.Lösung: Einheitliche Größen und Breakpoints im Design-Template definieren, srcset nutzen.
Problem mit keinen oder wenigen Alt-Texten:
Alt-Texte vergessen oder generisch.Lösung: Verbindliche Alt-Text-Richtlinien pro Bildtyp erstellen. Beispiel: „Kühlauflieger Kögel auf Autobahn bei Sonnenaufgang“ statt „LKW“.
Problem mit unstruktierten Bildern:
Bilder liegen unstrukturiert in Mails, Ordnern, Slack.Lösung: Asset-Management-Tool einführen (Frontify, Bynder, Google Workspace).
Problem SEO-Optimierung:
Relaunch ohne SEO-Kontrolle.Lösung: Jedes neue Bild auf SEO-Potenzial prüfen (Benennung, Größe, Alt-Text).
Go Green Media
FAQ: Die häufigsten Fragen aus der Praxis
Wie finde ich alle Bilder auf meiner Website? Nutze Crawling-Tools (Screaming Frog, Ahrefs) oder CMS-Medienübersichten.
- Hero: 1920×800 px
- Produktbild: 800×600 px
- Thumbnails: 300×200 px
Kurz, prägnant, mit Keywords: elektrotransporter-firmenname-freisteller-2025.webp
Sehr wichtig – für SEO, Barrierefreiheit und Ladeersatz bei schlechter Verbindung.
WebP ist derzeit Standard, AVIF optional als Next-Gen-Fallback.
Nur wenn der Dateiname gleich bleibt – sonst kann es zu Broken Links führen. Besser: sauber in CMS austauschen.
Mit einer zentralen Tabelle, klaren Zuständigkeiten und Statusupdates in Tools wie Trello oder Notion.
9. Fazit: Der perfekte Relaunch stärkt die digitale Markenidentität
Ein durchdachter Corporate Design Relaunch auf der Website schafft nicht nur optisch neue Standards – er verbessert auch Ladezeiten, SEO-Ergebnisse und das Nutzererlebnis. Der Bildertausch Website ist dabei ein Kernstück: sichtbar, relevant und sensibel für Fehler.
Mit strukturierter Planung, modernen Bildformaten für Webseiten, professioneller Bildoptimierung und einem eingespielten Team lassen sich selbst große Relaunch-Projekte reibungslos umsetzen. Tools, Checklisten und klare Prozesse machen den Unterschied – und helfen dir, deine Marke digital auf das nächste Level zu bringen.
Go Green Media ist deine Agentur für nachhaltiges Webdesign, SEO und visuelle Markenführung. Wir begleiten dich beim Corporate Design Relaunch Website – vom CD-Audit über Bildoptimierung bis zum technischen Rollout.
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